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- Personalmanagement
Personalmanagement umfasst alle Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens, die darauf abzielen, die menschliche Arbeit zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Es kann auf verschiedene Weisen betrachtet werden, nämlich als strategisches, taktisches und operatives Management, als Wirtschaftsaspekt mit Fokus auf Leistungserstellung, Leistungsförderung und Leistungsverwaltung, sowie als administrativer Bereich des Personalwesens. (vgl. Huber 2017, S. 3 f.) Beispiele: Personalplanung, Personalentwicklung, Personalbeschaffung Huber, A. (2017): Personalmanagement. 2. Auflage. München: Verlag Franz Vahlen
- Elastizität
Die Elastizität zeigt, wie sehr eine Größe/Variable auf Veränderungen einer anderen reagiert. Sie sagt uns, um wie viel Prozent sich eine Größe ändert, wenn eine andere Größe um ein Prozent wächst oder sinkt. (vgl. Pindyck/Rubinfeld 2018, S. 62) Beispiel: Die Preiselastizität der Nachfrage zeigt, wie stark sich die Nachfragemenge ändert, wenn der Preis um ein Prozent steigt oder fällt. Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. L. (2018): Mikroökonomie. 9. Auflage. München: Pearson
- Das Knappheitsproblem
Das Knappheitsproblem ist ein zentrales Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das sich auf die begrenzten Ressourcen bezieht, die zur Verfügung stehen, um die unbegrenzten Bedürfnisse der Gesellschaft zu befriedigen. Es betrifft die Tatsache, dass die Ressourcen, die zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen verwendet werden können (Arbeit, Boden, Kapital und Bildung), begrenzt sind. Fast alle Güter, die einen Wert für die Menschen haben, sind knapp. (vgl. Bartling/Luzius 2014, S. 5 ff.) Beispiel: Sie benötigen zum Schutz gegen Kälte geeignete Kleidung, die aber dafür verfügbaren Mittel sind knapp. Bartling, H.; Luzius, F. (2014): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. 17. Auflage. München: Verlag Franz Vahlen
- Agrarstaat
Ein Land, in dem der Großteil der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus Tätigkeiten im Agrarsektor, wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei, bezieht, wird als Agrarstaat bezeichnet. Im Gegensatz dazu bezieht ein Industriestaat seinen Haupterwerb aus industriellen Tätigkeiten und Dienstleistungen. Vor der industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts waren sämtliche europäischen Länder Agrarstaaten. (vgl. Pollert/Kirchner/Polzin et al. 2016) Beispiele: Brasilien, Indien, China Pollert, A.; Kirchner, B.; Polzin, J. M.; Pollert, M. C. (2016): Duden Wirtschaft von A bis Z. Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag (6. Aufl.). Mannheim: Dudenverlag
- Ethisches Investment
Das ethische Investment zielt darauf ab, nicht nur eine finanzielle Rendite zu erzielen, sondern auch soziale, ökologische oder politische Ziele mit der Investition zu unterstützen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlegern, die sich in erster Linie darauf konzentrieren, dass die gesetzlichen Vorschriften bei der Verwendung des Kapitals eingehalten werden, legt der ethische Investor Wert darauf, dass sein Geld nur für Zwecke eingesetzt wird, die mit seinen persönlichen Werten und Überzeugungen im Einklang stehen oder dazu beitragen, gesellschaftliche Probleme zu lösen. (vgl. Simon 1994, S. 157) Beispiele: Erneuerbare Energien, Nachhaltige Landwirtschaft Simon, F. (1994): Unternehmerischer Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag/Gabler Verlag