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Äquivalente Variation

Die äquivalente Variation betrachtet die neue Situation, die durch eine Maßnahme entstanden ist, und ermittelt den Betrag, den die betroffenen Wirtschaftssubjekte maximal bereit wären zu zahlen, um den dadurch erzielten Vorteil zu erlangen. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 153)


Beispiel: Der Bau einer neuen U-Bahn-Station in einem Stadtteil verbessert die Lebensqualität der Anwohner erheblich. Die äquivalente Variation würde nun den Betrag ermitteln, den die Anwohner maximal bereit wären zu zahlen, um diesen Vorteil (die bessere Anbindung und erhöhte Lebensqualität) zu erhalten.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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