Der Verbraucherpreisindex ist ein Maß zur Erfassung der Inflation. Er zeigt die Preisbewegungen von Waren und Dienstleistungen, die für private Haushalte eine wichtige Rolle spielen. Grundlage ist ein repräsentativer Warenkorb, der etwa alle fünf Jahre anhand der Konsumausgaben von Haushalten aktualisiert wird. (vgl. Beck 2011, S. 114 ff.)
Beispiel: Steigt der Preis für Brot, Miete und Benzin, spiegelt sich das im Verbraucherpreisindex wider, da diese Güter im Warenkorb enthalten sind. Wenn der Index von 100 auf 102 steigt, bedeutet das eine durchschnittliche Preissteigerung von 2 %.
Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag