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Theorie der methodischen Bildung

Die Theorie der methodischen Bildung, als formal-orientierter Ansatz, legt den Fokus auf die Entwicklung spezifischer Methoden und Techniken, die Schülern helfen, Inhalte selbstständig zu erschließen. Diese Theorie betont den Einsatz von Verfahren wie Lesetechniken und Lerntechniken, Techniken zur Selbstorganisation und Strategien zur Zusammenarbeit. Ziel ist es, die Lernenden dazu zu befähigen, eigenständig Wissen zu erarbeiten, zu reflektieren und anzuwenden, wodurch ihre Fähigkeit zur selbstgesteuerten und wissenschaftsnahen Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen gestärkt wird. (vgl. Lehner 2019, S. 50 f.)


Beispiel: Angenommen, im Wirtschaftsunterricht wird ein Projekt zur Analyse eines Unternehmens durchgeführt. Die Schüler arbeiten in Gruppen und nutzen kooperative Lerntechniken, um ein Fallbeispiel zu analysieren. Sie setzen Methoden wie Brainstorming, Präsentationen und Diskussionsrunden ein, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln und ihre Erkenntnisse auszutauschen.


Lehner, M. (2019): Didaktik. Bern: Haupt Verlag

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