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Technologische Externalitäten

Technologische Externalitäten entstehen, wenn die Aktivitäten eines Wirtschaftssubjekts (sei es Produktion oder Konsum) direkt Vorteile oder Nachteile für andere Wirtschaftssubjekte erzeugen, die nicht über das Preissystem abgewickelt werden. Diese Externalitäten wirken sich unmittelbar auf den Gewinn oder Nutzen anderer aus, weil die Verursacher externer Vorteile nicht vollständig entschädigt und die Verursacher externer Nachteile nicht vollständig belastet werden. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 65)


Beispiel: Ein Kraftwerk, das Schadstoffe in die Luft abgibt, verursacht gesundheitliche Probleme bei Anwohnern und schädigt die Landwirtschaft. Diese negativen Effekte werden nicht im Preis der erzeugten Energie berücksichtigt, weshalb das Kraftwerk die vollen Kosten seiner Schadstoffemissionen nicht trägt.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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