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Strukturmodelle

Strukturmodelle in der Didaktik sind theoretische Rahmenwerke, die dazu dienen, Lehrsituationen und Lernsituationen systematisch zu beschreiben, zu planen und zu analysieren. Sie bieten eine Art „Schablone“ oder Muster, das typische Abläufe und Strukturen des Lehrens und Lernens erfasst und abbildet. Diese Modelle sind nicht direkt aus der Praxis abgeleitet, sondern basieren auf theoretischen Überlegungen und pädagogischen Konzepten.


Strukturmodelle helfen dabei, komplexe Lehrsituationen und Lernsituationen zu strukturieren und sie somit besser verständlich und besprechbar zu machen. Obwohl sie auf theoretischen Überlegungen beruhen, werden sie in der Praxis überprüft und weiterentwickelt. Ihre Gültigkeit ist jedoch nicht unbegrenzt, da sie sich an die sich verändernden pädagogischen und gesellschaftlichen Anforderungen anpassen müssen. (vgl. Lehner 2019, S. 31 f.)


Beispiele: Berliner Modell, Hamburger Modell, Fachdidaktisches Strukturmodell


Lehner, M. (2019): Didaktik. Bern: Haupt Verlag

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