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Stabilität

Der Begriff der Stabilität im ökonomischen Kontext bezieht sich auf das Verhalten eines wirtschaftlichen Gleichgewichts nach einer Störung. Ein wirtschaftliches Gleichgewicht ist ein Zustand, in dem die Pläne aller Wirtschaftssubjekte kompatibel sind, was bedeutet, dass kein Akteur einen Grund hat, seine Pläne zu ändern. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 353 f.)


Beispiel: Nach einer plötzlichen Erhöhung der Ölpreise (externer Schock) steigen die Produktionskosten für viele Unternehmen, was zu Preiserhöhungen und anfänglicher Unsicherheit auf den Märkten führt. In einem stabilen Wirtschaftssystem passen sich die Unternehmen und Konsumenten allmählich an.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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