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Skaleneffekte

Skaleneffekte beschreiben die Situation, in der die durchschnittlichen Produktionskosten pro Einheit zunächst hoch sind, wenn die Produktionsmenge niedrig ist, aber dann schnell abnehmen, wenn die Produktionsmenge zunimmt. Dies kann auf hohe Fixkosten am Anfang der Produktion oder auf Lerneffekte während der Produktion zurückzuführen sein. (vgl. Kolck/Lehmann/Strohmeier 2001, S. 15 f.)


Beispiel: Wenn ein Unternehmen anfängt, Smartphones zu produzieren, sind die Fixkosten für die Entwicklung der Technologie und die Einrichtung der Produktionsanlagen hoch. Diese Fixkosten müssen auf eine geringe Anzahl von produzierten Einheiten verteilt werden, was die durchschnittlichen Produktionskosten pro Einheit erhöht. Mit zunehmender Produktion steigen jedoch die Lerneffekte, die es dem Unternehmen ermöglichen, effizienter zu produzieren, und die Fixkosten können auf eine größere Anzahl von Einheiten verteilt werden, was zu niedrigeren durchschnittlichen Produktionskosten führt.


Kolck, G.; Lehmann, K.; Strohmeier, S. (2001): Volkswirtschaftslehre. In: Gartner, W. J. (Hrsg.): Fachbücher für Fachberater und Fachwirte: Der Immobilienfachwirt. Wien: Oldenbourg,

S. 15-16

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