Die Rentabilität einer finanzwirtschaftlichen Maßnahme bezeichnet das Verhältnis zwischen dem erzielten Ergebnis und dem eingesetzten Kapital. Sie dient dazu, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit einer Investition oder eines Unternehmens zu bewerten. Unterschiedliche Rentabilitätskennzahlen können je nach betrachtetem Ergebnis (z.B. Gewinn, Umsatz) und dem Kapitaleinsatz (z.B. Eigenkapital, Gesamtkapital) verwendet werden, um die Performance eines Unternehmens oder einer Investition zu messen. (vgl. Kußmaul 2016, S. 302)
Beispiele: Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Betriebskapitalrentabilität
Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 302