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Registerstruktur

Eine Registerstruktur beschreibt ein System, bei dem Informationen in einer Reihenfolge verarbeitet werden, die sich entlang einer zeitlichen Achse erstreckt. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 81 f.)


Beispiel: Angenommen, du merkst dir die Telefonnummern von Freunden, die dir in einer Unterhaltung genannt werden. Dein Gedächtnis funktioniert hier wie ein temporäres Register: Du kannst dir bequem bis zu sieben Telefonnummern merken. Sobald eine neue Telefonnummer hinzukommt, verdrängt sie die älteste Nummer, die du dir gemerkt hast. So hast du immer nur die letzten sieben Telefonnummern im Kopf, und die älteren fallen nach und nach aus deinem Gedächtnis.


Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag

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