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Passive Geldschöpfung

Bei der passiven Geldschöpfung erfolgt die Geldschöpfung durch den Umlauf von Zentralbankgeld. (vgl. Kolck/Lehmann/Strohmeier 2001, S. 59)


Beispiel: Ein Kunde zahlt Bargeld bei einer Bank ein. Das Bargeld wird dem Kunden auf seinem Konto gutgeschrieben, aber gleichzeitig verringert sich das im Umlauf befindliche Bargeld, da es nun im Tresor der Bank liegt. Dadurch bleibt die Gesamtmenge an Geld unverändert, es gibt jedoch mehr Bankguthaben und weniger Bargeld im Umlauf.


Kolck, G.; Lehmann, K.; Strohmeier, S. (2001): Volkswirtschaftslehre. In: Gartner, W. J. (Hrsg.): Fachbücher für Fachberater und Fachwirte: Der Immobilienfachwirt. Wien: Oldenbourg,

S. 59

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