Offenmarktpolitik bezeichnet den Kauf und Verkauf von Wertpapieren und ausländischen Währungen durch die Zentralbank, um die Zentralbankgeldmenge zu steuern. (vgl. Beck 2011, S. 110 f.)
Beispiel: Wenn die Europäische Zentralbank (EZB) Staatsanleihen kauft, um die Geldmenge zu erhöhen und die Wirtschaft anzukurbeln. Durch den Kauf erhalten Banken zusätzliches Geld, das sie in Form von Krediten weitergeben können.
Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag