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Market for Lemons

Market for Lemons stammt aus der Wirtschaftstheorie und bezieht sich auf einen Markt, auf dem die Qualität von Produkten nicht leicht feststellbar ist. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 96)


Beispiel: Auf dem Automarkt gibt es sowohl Autos von guter als auch von schlechter Qualität. Sowohl Käufer als auch Verkäufer haben unterschiedliche Vorstellungen über den Wert dieser Autos, je nach ihrer Qualität. Zum Beispiel beträgt der Wert eines Autos von guter Qualität aus Sicht des Käufers 10.000 Euro, während der Verkäufer den Wert auf 9.000 Euro schätzt. Bei einem Auto von schlechter Qualität beträgt der Wert für den Käufer nur 2.000 Euro, während der Verkäufer ihn auf 1.000 Euro schätzt.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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