Die Lohn-Preis-Spirale ist ein fortwährender Prozess, bei dem höhere Löhne die Produktionskosten und damit die Preise erhöhen, was wiederum zu neuen Lohnforderungen führt. (vgl. Beck 2011, S. 141)
Beispiel: Nach einer Lohnerhöhung erhöhen Unternehmen ihre Produktpreise, um die gestiegenen Kosten auszugleichen. Die Angestellten fordern daraufhin erneut höhere Löhne, da ihr Realeinkommen durch die Preiserhöhungen sinkt.
Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag
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