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Liberalisierung

Liberalisierung bezieht sich auf die Lockerung oder Abschaffung von staatlichen Regulierungen, die den Wettbewerb und den Marktzugang einschränken. Dies bedeutet, dass der Staat Monopole abbaut und Marktzutrittsschranken für private Unternehmen reduziert oder beseitigt. Das Ziel der Liberalisierung ist es, mehr Wettbewerb zu ermöglichen und private Unternehmen auf Märkten auftreten zu lassen, die zuvor ausschließlich vom öffentlichen Sektor dominiert wurden. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 188)


Beispiel: Die europäische Telekommunikationsindustrie wird liberalisiert, indem die Monopole der staatlichen Telekommunikationsunternehmen aufgehoben und private Unternehmen zugelassen werden, um Telefondienste und Internetdienste anzubieten. Dies führt zu mehr Wettbewerb, niedrigeren Preisen und besseren Dienstleistungen für die Verbraucher.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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