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Laterale Diversifikation

Bei der lateralen Diversifikation wagt ein Unternehmen einen Schritt in völlig neue Produkte und Marktgebiete. Die neuen Produkte haben keinen sachlichen Zusammenhang mit den bisherigen. Die Motive für diese Strategie liegen unter anderem in der Risikostreuung oder dem Wunsch, am Wachstum einer Branche teilzuhaben. (vgl. Kußmaul 2016, S. 85)


Beispiel: Ein Lebensmittelhersteller beschließt, in die Unterhaltungselektronikbranche einzusteigen, indem er Fernsehgeräte oder Smartphones herstellt. Hierbei gibt es keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Lebensmitteln und Elektronik, und das Unternehmen betritt völlig neue Marktgebiete außerhalb seines bisherigen Tätigkeitsfeldes.


Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 85

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