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AutorenbildAndreas Armster

Konjunkturelle Dynamik

Konjunkturelle Dynamik beschreibt einen selbstverstärkenden Mechanismus zwischen Einkommen und Ausgaben, der zu Konjunkturschwankungen führt. Niedrigere Einkommen verringern die Ausgaben, was wiederum die Produktion und Einkommen weiter sinken lässt, bevor ein Ausgleich auf den Märkten erfolgen kann. (vgl. Beck 2011, S. 69 ff.)


Beispiel: In einer Wirtschaftskrise reduzieren Verbraucher ihre Ausgaben. Unternehmen verzeichnen daraufhin geringere Umsätze, müssen ihre Produktion senken und entlassen Arbeitskräfte. Die entlassenen Personen geben wiederum weniger aus, was den Abwärtstrend verstärkt.


Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag

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