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Konjunktur

Die Konjunktur beschreibt die periodischen Schwankungen der wirtschaftlichen Aktivität innerhalb eines Landes oder einer Region. Diese Schwankungen umfassen sowohl Phasen des Wirtschaftswachstums als auch Phasen der Abschwächung oder Rezession.


Die Konjunktur wird oft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemessen und zeigt sich in einem Wechsel von wirtschaftlichen Aufschwüngen und Abschwüngen. Diese zyklischen Veränderungen sind charakteristisch für die Konjunktur und treten regelmäßig auf, während das langfristige Wirtschaftswachstum den Trend über einen längeren Zeitraum beschreibt. (vgl. Kolck/Lehmann/Strohmeier 2001, S. 19 f.)


Beispiel: Konjunktur ist, wenn während einer wirtschaftlichen Boom-Phase Unternehmen vermehrt investieren, Arbeitsplätze schaffen und die Verbraucherausgaben steigen. Im Gegensatz dazu könnten während einer Rezession Unternehmen ihre Investitionen reduzieren, Mitarbeiter entlassen und die Verbrauchernachfrage sinken.


Kolck, G.; Lehmann, K.; Strohmeier, S. (2001): Volkswirtschaftslehre. In: Gartner, W. J. (Hrsg.): Fachbücher für Fachberater und Fachwirte: Der Immobilienfachwirt. Wien: Oldenbourg,

S. 19-20

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