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Incremental Budgeting

Incremental Budgeting ist eine Budgetierungsmethode, bei der das bestehende Budget als Ausgangspunkt genommen wird und nur die Veränderungen für das neue Haushaltsjahr berücksichtigt werden. Es wird nicht versucht, staatliche Programme jedes Jahr umfassend neu zu bewerten, sondern der Fokus liegt auf den Anpassungen und Veränderungen bei einzelnen Programmen. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 148)


Beispiel: Wenn das Bildungsministerium im letzten Jahr ein Budget von 1 Milliarde Euro hatte und es für das kommende Jahr zusätzliche 50 Millionen Euro für neue Projekte benötigt, würde das neue Budget bei 1,05 Milliarden Euro liegen. Es wird also nur die Erhöhung um 50 Millionen Euro diskutiert und bewilligt, während die Basis von 1 Milliarde Euro als gegeben angenommen wird.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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