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Gleitende Arbeitszeit

Die gleitende Arbeitszeit gibt Arbeitnehmern die Möglichkeit, ihre tägliche Arbeitszeit weitgehend eigenständig festzulegen. Der Arbeitnehmer kann den Beginn und das Ende seiner Arbeitszeit selbst bestimmen. Es kann vorkommen, dass der Arbeitgeber eine bestimmte Zeitspanne festlegt, innerhalb derer die Arbeitnehmer ihre Arbeit beginnen und beenden können. Während dieser Zeit, die als Kernzeit bezeichnet wird, müssen alle Arbeitnehmer anwesend sein. (vgl. Kußmaul 2016, S. 54)


Beispiel: Ein Softwareunternehmen ermöglicht seinen Mitarbeitern, ihre Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Ein Mitarbeiter könnte wählen, um 7:00 Uhr zu beginnen und um 15:00 Uhr zu enden, während ein anderer Mitarbeiter lieber um 10:00 Uhr beginnt und um 18:00 Uhr endet. Während der Kernzeit von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr müssen jedoch alle Mitarbeiter anwesend sein, um Meetings und Zusammenarbeit zu erleichtern.


Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 54

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