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Fremdfinanzierung

Fremdfinanzierung bezeichnet die Situation, in der ein Unternehmen vorübergehend Kapital von externen Gläubigern erhält, ohne dass diese dabei Eigentum am Unternehmen erwerben. Es handelt sich um eine rein schuldrechtliche Vereinbarung, bei der das Unternehmen das Geld für eine bestimmte Zeitperiode zur Verfügung gestellt bekommt, aber keine Eigentumsanteile abgibt. (vgl. Kußmaul 2016, S. 325)


Beispiel: Ein Unternehmen nimmt einen Bankkredit auf, um neue Maschinen zu kaufen. Die Bank gewährt dem Unternehmen das benötigte Kapital, aber besitzt keine Anteile am Unternehmen. Stattdessen vereinbaren sie einen Rückzahlungsplan, bei dem das Unternehmen den Kredit plus Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlt.


Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 325

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