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Enkodierungsspezifität

Die Enkodierungsspezifität beschreibt das Phänomen, dass das Erinnern von Informationen einfacher ist, wenn der Kontext während des Abrufs dem Kontext ähnelt, in dem die Information ursprünglich gelernt wurde. Dies bedeutet, dass Merkmale der Umgebung oder der Situation, in der man gelernt hat, ebenfalls gespeichert werden und beim Abrufen helfen können, wenn ähnliche Umstände herrschen. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 103 f.)


Beispiel: Wenn du Vokabeln in einem bestimmten Raum lernst und später in demselben Raum abgefragt wirst, fällt dir das Erinnern leichter, weil der Raum als Teil des Lernkontexts mitgespeichert wurde.


Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag

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