Effizienzlohntheorie bedeutet, dass Unternehmen bewusst höhere Löhne als den Gleichgewichtslohn zahlen, um die Arbeitsmoral und Loyalität der Mitarbeitenden zu stärken, Fluktuation zu reduzieren und gut qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen. (vgl. Beck 2011, S. 97)
Beispiel: Ein Technologieunternehmen zahlt seinen Softwareentwicklern 20 % mehr als den branchenüblichen Durchschnitt. Dadurch motiviert es die Mitarbeitenden zu höherer Produktivität, bindet sie langfristig ans Unternehmen und zieht talentierte Bewerber an.
Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag