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CO2-Steuer

Die CO2-Steuer ist eine Abgabe, die auf die Emissionen von Kohlendioxid (CO2) erhoben wird. Diese Steuer zielt darauf ab, die Verursacher von CO2-Emissionen zur Verantwortung zu ziehen, da CO2 als globaler Schadstoff betrachtet wird, der zur Klimaveränderung beiträgt. Es handelt sich dabei nicht um lokale Schäden oder unmittelbare negative Auswirkungen auf den Menschen, sondern um langfristige Umweltfolgen. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 482)


Beispiel: Angenommen, ein Heizölanbieter verkauft 1.000 Liter Heizöl, das 2,5 kg CO2 pro Liter emittiert. Bei einem Steuersatz von 30 Euro pro Tonne CO2 wird die gesamte Emission auf 2,5 Tonnen (2.500 kg) berechnet. Daraus ergibt sich eine CO2-Steuer von 75 Euro (2,5 Tonnen × 30 Euro/Tonne). Diese Steuer soll Anreize schaffen, um umweltfreundlichere Heizmethoden zu fördern.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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