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Bretton-Woods-System

Das Bretton-Woods-System war von 1945 bis 1976 in Kraft und regelte die Wechselkurse der wichtigsten Währungen weltweit. Es handelte sich um ein System fester Wechselkurse, wobei diese an den US-Dollar gebunden waren. Die Länder waren verpflichtet einzugreifen, wenn der Wechselkurs ihrer Währung gegenüber dem US-Dollar von der festgelegten Parität abwich, um die Stabilität zu gewährleisten. (vgl. Kolck/Lehmann/Strohmeier 2001, S. 110 f.)


Beispiel: Wenn der Wechselkurs der britischen Pfund gegenüber dem US-Dollar festgelegt war und der Wert des Pfunds sank, war Großbritannien verpflichtet, US-Dollar zu kaufen oder Pfund zu verkaufen, um den Wechselkurs wieder auf das festgelegte Niveau zu bringen.


Kolck, G.; Lehmann, K.; Strohmeier, S. (2001): Volkswirtschaftslehre. In: Gartner, W. J. (Hrsg.): Fachbücher für Fachberater und Fachwirte: Der Immobilienfachwirt. Wien: Oldenbourg,

S. 110-111

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