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Bildungstheorie des Klassischen

Die Bildungstheorie des Klassischen bezieht sich auf die Vorstellung, dass bestimmte klassische Werke der Kultur, wie die Schriften antiker Philosophen oder literarische Werke von Goethe und Schiller, eine grundlegende Bedeutung für die Bildung haben. Diese Werke werden als Maßstab genutzt, um Leitvorstellungen für das eigene Leben zu entwickeln. (vgl. Lehner 2019, S. 50 f.)


Beispiel: Ein Beispiel für die Bildungstheorie des Klassischen im Wirtschaftsunterricht wäre die Behandlung von Adam Smiths "Wohlstand der Nationen." Dieser Text, als ein "klassisches" Werk der Wirtschaftstheorie, würde nicht nur inhaltlich vermittelt, sondern auch als Grundlage genutzt, um grundlegende Prinzipien der Marktwirtschaft zu diskutieren und auf aktuelle wirtschaftliche Fragestellungen anzuwenden.


Lehner, M. (2019): Didaktik. Bern: Haupt Verlag

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