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Bildungstheoretischer Objektivismus

Der Bildungstheoretische Objektivismus bezieht sich auf die Idee, dass Bildungsprozesse auf objektivem, wissenschaftlich abgesichertem Wissen basieren sollten. In diesem Ansatz steht die Vermittlung von gesichertem Wissen, wie der Evolutionstheorie oder der speziellen Relativitätstheorie, im Mittelpunkt des Bildungsprozesses. (vgl. Lehner 2019, S. 50 f.)


Beispiel: Die Vermittlung der Gesetze der Thermodynamik im Physikunterricht. Hier wird wissenschaftlich gesichertes Wissen über Energieumwandlung und Entropie vermittelt, das unabhängig von persönlichen Meinungen oder kulturellen Perspektiven als objektive Wahrheit gilt.


Lehner, M. (2019): Didaktik. Bern: Haupt Verlag

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