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Balanced Scorecard

Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Managementinstrument, das entwickelt wurde, um auch nicht-finanzielle Ziele in ein ganzheitliches strategisches Leistungssteuerungssystem zu integrieren. Anstatt sich ausschließlich darauf zu konzentrieren, wie finanzieller Erfolg gemessen werden kann, betont die BSC die Ergänzung der finanziellen Perspektive durch nicht-finanzielle Perspektiven.


Viele Unternehmen verwenden auf operativer Ebene hauptsächlich kurzfristige finanzielle Kennzahlen und Ziele, die oft wenig mit den langfristigen strategischen Zielen übereinstimmen. Die Balanced Scorecard zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem sie eine umfassendere Sicht auf die Leistung eines Unternehmens ermöglicht. Die Strategie-Karte (Strategy Map), die später eingeführt wurde, baut auf den Konzepten der Balanced Scorecard auf. Ein Vorläufer der Balanced Scorecard war das Tableau de Bord, das in den 1960er-Jahren in Frankreich entwickelt wurde und als "Instrumententafel" übersetzt werden kann. (vgl. Müller 2017, S. 71)


Beispiele: Kundenzufriedenheit, Fehlerquoten, Marktwachstum, Produktionsauslastung


Müller, H.-E. (2017): Unternehmensführung. Strategie - Management - Praxis. 3. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg

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