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AutorenbildAndreas Armster

Antizyklische Fiskalpolitik

Antizyklische Fiskalpolitik bezeichnet eine wirtschaftspolitische Maßnahme, bei der der Staat durch gezielte Änderungen seiner Einnahmen und Ausgaben versucht, Konjunkturschwankungen zu glätten. (vgl. Beck 2011, S. 164 f.)


Beispiel: Während einer Wirtschaftskrise investiert der Staat in große Infrastrukturprojekte, wie den Bau von Straßen oder Schulen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu steigern. Gleichzeitig werden die Einkommensteuern gesenkt, damit Haushalte mehr Geld zum Ausgeben haben.


Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag

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